eRA “Adventskalender” Door 17: Bereitstellung lebender Systeme and Generische Publikationsservices

Today the eRA- “Adventskalender” highlights two presentations by Patrick Helling held at FDM@Campus.

“Das ist nicht in unserer Verantwortung” – Strategien zur nachhaltigen Bereitstellung lebender Systeme – Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln

In diesem Vortrag werden verschiedene Verantwortlichkeiten in Bezug auf den nachhaltigen Umgang mit lebenden Systemen im Detail vorstellt und für eine Orchestrierung verschiedener Stakeholder argumentiert, um auf diese Weise Restriktionen bestehender Strategien für den nachhaltigen Umgang mit lebenden Systemen zu umgehen.

You can find the presentation on zenodo.

 

Generische Publikations- und Archivierungsservices an der Universität zu Köln – Patrick Helling, Data Center for the Humanities (DCH), Universität zu Köln

Größere Datenbestände, die sich in unterschiedliche Datenpakete unterteilen, über Repositorien zu publizieren, kann ein zeitaufwendiger Prozess sein. Zur automatisierten Publikation von digitalen Ressourcen über das generische Repositorium Zenodo haben wir am Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln einen Workflow entwickelt, der es uns ermöglicht Datenpakete mit reichhaltigen Metadaten skript-basiert vorzubereiten und automatisiert über die REST-API der generischen Infrastruktur nachhaltig und entsprechend der FAIR-Prinzipien zu publizieren.

Aktuell wird der Workflow insbesondere für die Publikation von Konferenzbeiträgen, bspw. der Jahreskonferenzen des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., der FORGE – Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften Konferenz sowie der internationalen Digital Humanities Konferenz der Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) genutzt. Dabei ist der Prozess so gestaltet, dass er auch für die Publikation anderer digitaler Bestände, die über Zenodo publiziert werden sollen, genutzt werden kann.

Wenn Forschungsdaten und -ergebnisse, bspw. aus datenschutz- oder urheberrechtlichen Gründen allerdings nicht publiziert werden können, es den Bedarf einer zusätzlichen Speicherung zur Wahrung der Ausfallsicherheit gibt, oder wenn Forschungsdaten nicht publikationswürdig sind, allerdings dennoch i.S.d. guten wissenschaftlichen Praxis mindestens für 10 Jahre vorgehalten werden sollen, kann zusätzlich der Archivierungsworkflow des DCH genutzt werden. Dieser automatisierte Prozess ermöglicht es uns digitale Ressourcen im BagIt-Format nachhaltig auf TSM-Bandspeicher, der vom Regionalen Rechenzentrum der Universität zu Köln betrieben wird, zu archivieren. Dabei unterscheiden wir in zwei Varianten der Archivierung: Im Dark Archiving sind die abgelegten Ressourcen weder auffindbar noch zugänglich, die Forschenden erhalten lediglich einen Nachweis über die archivierten Daten. Im Cold Archiving sind die abgelegten Ressourcen auch nicht zugänglich, allerdings werden die zugehörigen Metadaten auf einer Landingpage mit Digital Object Identifier (DOI) publiziert.

Dieser Vortrag stellt die generischen Publikations- und Archivierungsworkflows des DCH im Detail vor und arbeitet heraus, wie diese grundsätzliche Bedarfe der Forschenden in Bezug auf das Management von Forschungsdaten niederschwellig adressieren.

You can find the presentation on zenodo.

 

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